Problem erkannt, Gefahr gebannt … oder etwa doch nicht?
Liebe Leserinnen und Leser
von
“Finanzen ohne Fachchinesisch”
und
“BG-Info”
In der letzten Woche hatte ich Ihnen vom DialogRaumGeld in Augsburg berichtet und davon, wie viele Menschen und Organisationen bereits in Sachen “Geldwandel” unterwegs sind.
Aber … wieso eigentlich?
Einen der Gründe erklärt Ihnen in dieser Ausgabe n-tv-Urgestein Raimund Brichta, den ich im Jahr 2019 an der Börse in Frankfurt getroffen hatte:
Genau genommen hat er es Ihnen bereits vor 10 Jahren erklärt – beim Erscheinen seines und Anton Voglmaiers Buches “Die Wahrheit über Geld”. Hier der Link zum Interview:
Raimund Brichta im n-tv Interview: “Die Wahrheit über Geld”
Brichtas Hauptaussagen aus dem Video:
- Geld entsteht aus Schulden – Geld und Schulden sind also immer in etwa gleicher Höhe vorhanden
- Würden alle Kredite weltweit getilgt, gäbe es auch kein Geld mehr
- Beides – sowohl Geld als auch Schulden – sind in unserem Geldsystem zu ewigem Wachstum verdammt
- Da ewiges Wachstum aber nicht möglich ist, muss das Ganze früher oder später auch wieder zusammenfallen – auf welche Art und Weise auch immer
Nach dieser Analyse ist unser Geldsystem also nicht für die Ewigkeit gebaut. Das Problem scheint also bekannt zu sein.
Was ist nun aber die Lösung?
Tja, wenn das mal so einfach wäre. Tatsache ist, dass es hier eine ganze Reihe von Lösungsansätzen gibt, die allerdings alle miteinander mehr oder weniger in Konkurrenz stehen.
Im Buch “Die Wahrheit über Geld” kommen die beiden Autoren daher zu einem ähnlichen Schluss wie ich, als ich mich mit dem Thema beschäftigt habe: Es macht überhaupt keinen Sinn, selbst einen Lösungsweg zu präferieren. Denn sobald man das tut, wird man von den Verfechtern der anderen Alternativen “bekämpft”.
Erkenntnisgewinn und Mehrwert für den Außenstehenden: Null!
Daher gibt es auf meiner Homepage auch nur eine Aufzählung möglicher Lösungsansätze und dazu einige ausgewählte Informationen – ohne Bewertung.
Am Ende des Tages wird wohl nur eine aufgeklärte Gesellschaft das Problem lösen können, wenn also möglichst viele Menschen das Problem verstehen und sich demokratisch in den Prozess einer Lösungsfindung einbringen.
Seit dieser Woche ist auch die “Modern Monetary Theory” – MMT – unter diesen Lösungsansätzen zu finden, die in den letzten Jahren immer mehr an Beachtung gewonnen hat. Das ist auch der Grund für diese heutige Newsletter-Ausgabe.
Daher hier also der Link zu den verschiedenen Lösungsansätzen:
Nehmen Sie sich ein wenig Zeit und schauen Sie einfach mal bei der ein oder anderen Geld-Idee rein. Sie werden erstaunt sein, was es alles gibt.
Sie können ja auch mal darüber nachdenken, ob die jeweilige Idee das oben von Raimund Brichta beschriebene Problem lösen würde. Gehirnjogging ist ja im Trend.
Ich wünsche Ihnen dabei viel Vergnügen!
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