Besseres Geldsystem

Das Netzwerk für ein besseres Geldsystem.

Unterstützer



Das Wissen um die „Risiken und Nebenwirkungen“ unseres Geldsystems sollte zur Allgemeinbildung eines jeden Menschen gehören!

Daher unterstützen bereits

788
engagierte Menschen die Idee unserer

BG-AKADEMIE!



DANKE!!



Newsletter abonnieren und Unterstützer werden

zur BG-Akademie

Dem SAG ein Schnippchen schlagen – mit Investmentfonds – 5





Liebe Leserinnen und Leser
von
“Finanzen ohne Fachchinesisch”
und
“BG-Info”

 

 

Eines der größten Anlagerisiken in der heutigen Zeit ist es, sein Geld auf einem Bankkonto stehen zu lassen – dem SAG – Sanierungs- und Abwicklungsgesetz – sei Dank.

Aus diesem Grund stelle ich unter der Überschrift “Dem SAG ein Schnippchen schlagen” interessante Anlagemöglichkeiten vor, wie Sie Ihr Geld vom Konto runter bekommen können (bitte beachten Sie dabei den Haftungsausschluss).

Haben Sie Aktien oder Aktienfonds? Dann haben Sie sicher mitbekommen, dass die letzten Tage an der Börse nichts für schwache Nerven waren. An einigen Aktienmärkten waren die Minuszeichen sogar zweistellig!

Nur eine notwendige Korrektur oder der Beginn eines Abwärtstrends?

Wie immer: Man weiß es nicht.

In mehreren Kommentaren bin ich in den letzten Tagen auf den Hinweis gestoßen, dass die Investorenlegende Warren Buffet in seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway derzeit so viel Geld NICHT in Aktien investiert hat wie noch nie: unglaubliche 277.000.000.000 US-$ stehen dort mehr oder weniger auf dem Konto:

Er hatte einen großen Teil seiner Apple-Aktien verkauft.

Ist er nur vorsichtig? Oder weiß er etwas, was andere nicht wissen?
Ich denke, es bleibt spannend.

Dass man mit einer Aktienanlage langfristig ertragreich Geld anlegen kann, ist sicher den meisten von Ihnen bekannt. Weniger gesprochen wird in der Regel über die Schwankungen, die man als Anleger bei einer Aktienanlage aushalten muss.

Den jüngsten Rückgang an den Börsen möchte ich zum Anlass nehmen, mich mit diesem Thema zu beschäftigen. Als Beispiel soll ein Urgestein unter den deutschen Investmentfonds dienen: Der Concentra. Seit 1956 bildet er den deutschen Aktienmarkt ab. Seine Entwicklung entspricht daher weitgehend der Entwicklung des deutschen Aktienindex DAX.

Seit dem 30.06.2023 konnten Anleger mit dem Concentra 6% verdienen, allerdings mit einem gewissen “Achterbahn-Gefühl”: Im letzten Jahr waren 11,5% maximaler Verlust zu verkraften, anschließend ging es dann bis Mitte dieses Jahres um 25,8% nach oben, bevor nun der jüngste Rückschlag den diesjährigen maximalen Rückgang innerhalb weniger Tage auf 7,7% vergrößerte:

Wenn Ihnen dieses extreme Auf und Ab schlaflose Nächte beschert, möchte ich Ihnen heute eine Möglichkeit vorstellen, wie Sie derartige Schwankungen etwas glätten können:
Durch eine Beimischung von Investmentfonds, die eben nicht “nur” starr in die Aktienmärkte investieren, sondern alternative Anlagestrategien umsetzen. Solche Fonds können einen Gegenpol zu den marktbedingten Schwankungen von “normalen” Aktienfonds darstellen.

Ein Investmentfonds, dem das in den letzten Tagen besonders gut gelungen ist, ist ein “Long/Short-Fonds” mit einer sehr speziellen Anlagestrategie. Auch der Long/Short-Fonds hat in dem genannten Zeitraum um 6 % zugelegt – allerdings mit einer mustergültig konträren Entwicklung zum Concentra und einem Plus von über 20% (!!!) in den letzten Tagen (mit Kursdatum 05.08.2024).
Hier seine Entwicklung seit dem 30.06.2023 im Vergleich mit dem Concentra:

Und jetzt wird es spannend: Wären Sie in dem genannten Zeitraum jeweils zur Hälfte in beide Fonds investiert gewesen, dann hätten Sie auch 6 % verdient – allerdings mit DEUTLICH weniger Achterbahn:

Gut 6% rauf und runter beim 50/50-Depot – ich denke, das kann man als Anleger aushalten. Das MUSS man auch aushalten, wenn man am Aktienmarkt investiert. Wahrscheinlich sogar mehr als 6%, denn natürlich klappt eine solche Beimischung nicht immer so perfekt wie in diesem modellierten, rückgerechneten Beispiel, welches sich noch dazu nur auf ein sehr kurzes Zeitfenster bezieht.
Zur Illustration von ausgleichenden Effekten passt es allerdings wunderbar.

Wenn Sie sich fragen, welche Schwankungen man als Anleger bei einer “reinen” Aktienanlage aushalten muss, hilft ein Blick in die längere Vergangenheit:
Seit Anfang dieses Jahrhunderts – also über die letzten knapp 25 Jahre – hätte man mit dem Concentra einen Wertzuwachs von 146% erzielt. Man hätte in dieser Zeit allerdings auch einiges aushalten müssen: So brach der Concentra im Zuge des Platzens der Dotcom-Blase zu Beginn des Jahrhunderts um 70% ein, um 57% bei der US-Immobilienkrise! Während der Corona-Krise rauschte der Concentra innerhalb von 4 Wochen um immerhin 39% ins Minus, während des Ukraine-Krieges um 35%:

Insofern: Wenn Sie bei solchen Schwankungen nervös werden, kann die Mischung unterschiedlicher Anlagstile Ihrem Schlaf guttun!

Wenn Sie mehr zu dem Long/Short-Fonds wissen möchten: Menschen aus der Finanzbranche – also auch Ihr Finanzberater – finden unter diesem Link in meiner Fondsmanager-Galerie weitere Informationen:
zum Long/Short-Fonds

In der Galerie sind noch viele weitere Anlageideen zu finden. Schauen Sie doch einfach mal rein:
zur Fondsmanager-Galerie
(B2B-Angebot für Menschen aus der Finanzbranche)
Im 1. Kommentar des Begrüßungsbeitrages mit den Spielregeln habe ich eine Orientierungshilfe hinterlegt, mit der Sie die verschiedenen Fonds nach unterschiedlichen Kriterien analysieren können.

 

 

Sie wünschen sich eine Beratung zu diesem Thema?
Passende Ansprechpartner finden Sie in meinem
Berater-Netzwerk

 

******

 

Sie finden meinen Newsletter interessant?
Dann leiten Sie ihn bitte weiter!
Diese Informationen betreffen JEDEN!
Danke!

“Finanzen ohne Fachchinesisch” abonnieren Sie hier – natürlich kostenfrei:

“Finanzen ohne Fachchinesisch”