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BG-Info – Zwischenfazit zur 100. Ausgabe





Liebe Leserinnen,
liebe Leser,

Besseres Geldsystem – eine Win-Win-Win-Win-Win-Situation …

… wollte ich an dieser Stelle eigentlich schreiben … heute, am 4. Oktober 2018 …

Denn tatsächlich ist das mit den „schönen Gesprächen“, von denen ich in meinem letzten Zwischenfazit zur 50. Ausgabe geschrieben habe, auch nach der 50. Ausgabe genauso weitergegangen.

Ich wollte von vielen Menschen schreiben, die ich kennengelernt habe – GANZ VIELE – darunter nicht nur Kollegen und Produktanbieter, sondern auch verschiedene Menschen aus der Geldreformer-Szene und namhafte Ökonomen. Und ich wollte schreiben, dass ich den Eindruck hatte, dass jeder das scheinbar irgendwie ganz gut findet, was ich mache. Und wenn nicht gut, dann doch zumindest irgendwie … interessant … oder … spannend.

Natürlich gibt es auch Menschen, die sich mal von meinem Berater-Newsletter abmelden – aber von denen wollte ich natürlich nicht schreiben 🙂

Nun, wieso das „Eigentlich“?

Tja … vor ein paar Tagen schickte mir ein Kollege diesen Link:

https://www.youtube.com/watch?v=3_bE_tWfXIE&pbjreload=10

Das hat mich ein wenig auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Bis vor 5 Jahren hatte ich das Wort Zwangshypothek noch nie gehört, dann hatte mich ein Kollege darauf aufmerksam gemacht und ich bin auf die Suche gegangen. Und seit ich diesen Artikel von zwei Uni-Professoren aus Leipzig gelesen habe, nehme ich das Thema ziemlich ernst – schon alleine deshalb, weil ich selbst Immobilienbesitzer bin:

Zwangshypothek auf das deutsche Immobilieneigentum – unrealistisch?

Den ersten Link mit dem Video habe ich gleich einem befreundeten Banker geschickt, mit dem ich schon öfter über das Thema gesprochen hatte.

Seine Antwort kam prompt: „Ich glaube da nicht dran.“
Meine auch: „Gut so, bei uns herrscht ja Glaubensfreiheit.“

Die Antwort kam so schnell, ich denke nicht, dass er sich das Video angesehen hat.

Nun konnte ich die Informationen aus dem Video in der Kürze der Zeit zwar nicht prüfen, aber vielleicht weiß ja jemand von Ihnen etwas über die darin genannten „staatlichen Verwertungsagenturen“. Für Informationen dazu wäre ich sehr dankbar.

Für die im Video in Aussicht gestellte juristische Beratung und die juristischen Hinweise kann ich natürlich keine Haftung übernehmen. Aber ich denke, das versteht sich von selbst.

Im „Summer Special“ in meiner XING-Gruppe werde ich das Thema auf jeden Fall aufgreifen. Wenn Sie in der Finanzbranche arbeiten und mitlesen möchten, hier der Link zu meiner Gruppe: https://www.xing.com/communities/groups/besseres-geldsystem-a711-1104469.

Eines stimmt mich aber dennoch positiv: Es tut sich einiges! Exemplarisch möchte ich nur mal diesen Kongress am 24.11.2018 in Frankfurt nennen:

The Future of Money – 10 Years after Lehman and Nakamoto

Redner sind unter anderem Prof. Dr. Joseph Huber, der Sie auch von meiner Startseite aus anlächelt, und Prof. Dr. Thomas Mayer, früherer Chef-Volkswirt der Deutschen Bank und Gründer des Flossbach von Storch Research Instituts.

Wenn Sie sich für Tickets interessieren: Es gibt eine Frühbucherphase bis zum 1.11.2018.

Was ich bei solchen Veranstaltungen oft etwas schade finde: es kommen meist Menschen, denen das Problem und die Tragweite bereits bewusst ist. Und das sind einfach zu wenige.

Daher versuche ich über meine Aktivitäten, hier ein noch breiteres Bewusstsein zu schaffen. Wenn Sie dazu mehr wissen oder mich unterstützen möchten, hier finden Sie meine verschiedenen Informationsangebote:

Infos für jedermann
Infos für Finanz-Profis

Ein weiterer Hinweis, dass sich tatsächlich etwas tut – die Geldschöpfung war dieser Tage Thema im Deutschlandfunk: Wie unser Geld wirklich entsteht – Money from nothing.

Und last but not least auch noch zwei Buchempfehlungen:

Steffen Henke: Fließendes Geld für eine gerechtere Welt
Prof. Dr. Dr. Helge Peukert: Mikroökonomische Lehrbücher: Wissenschaft oder Ideologie?

In diesem Sinne mein Appell: beschäftigen auch SIE sich mit den Risiken und Nebenwirkungen unseres Geldsystems – denn dieses Geldsystem ist NICHT ENKELTAUGLICH!

DANKE!

Ihr

Thomas Jörder

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